Jahreshauptversammlung mit Rückblick auf ruhiges Vereinsjahr. Wunsch nach mehr aktiven Mitgliedern

Vorsitzender Prechtl berichtete, dass der Verein konstant 158 Mitglieder zählt. Für das laufende Jahr hielt Prechtl fest, dass die Außenfassade des Gerätehauses voraussichtlich im September neu gestrichen werde. Tür und Tor werden in Eigenleistung „aufgepeppt“. Vom Bauhof gibt es eine Sitzgarnitur (Gartenbank), eine Plattform hierfür vor dem Gerätehaus wird ebenfalls in Eigenleistung erstellt.

Der Mitgliedsbeitrag erhöht sich für nicht aktive Feuerwehrdienstleistende zwischen 18 und 65 Jahren von 15 auf 25 Euro.

Kommandant Hans Birkner sprach von aktuell 26 Aktiven. Deren Zahl, insbesondere die Anzahl der Atemschutzgeräteträger, sei nach wie vor zu niedrig. „Es sind daher von unseren vier Pressluftatmern noch immer nur zwei bei der ILS angemeldet.“ Es gab zwei Übungen für alle sowie drei für Maschinisten. Pandemiebedingt konnte auf der Atemschutzübungsstrecke in Neuhaus von drei geplanten Terminen nur einer stattfinden. Eine Leistungsprüfung mit 15 Kameraden konnte abgehalten werden. Insgesamt gab es im Vorjahr 21 Einsätze, darunter vier Brandeinsätze, elf technische Hilfeleistungen sowie zwei Sicherheitswachen. „Wie auch im Jahr zuvor – vermutlich auch im Zusammenhang mit der Pandemie – waren es wieder weniger Einsätze als gewohnt“, meinte Birkner. Die Ersatzbeschaffung für den Nasssauger werde voraussichtlich im Juli geliefert. Die neue Grundausstattung an Hakengurten sei bei der Firma Ludwig in Bindlach abholbereit. „Nachdem für die Atemschutzträger 2019 neue Schutzkleidung angeschafft wurde, ist die Beschaffung für die restliche Mannschaft ebenfalls am Laufen.“ Für die Tragkraftspritze, Baujahr 1961, seien keine Ersatzteile mehr verfügbar. Ein konkretes Konzept solle in den nächsten Wochen und Monaten entstehen. „Platz im Gerätehaus ist weiterhin Mangelware. Die Anschaffung eines Schwerlastregals würde man gerne für dieses Jahr in Angriff nehmen.

 

Bei der Kinderfeuerwehr sei man gut aufgestellt, die Jugendfeuerwehr habe etwas Nachwuchssorgen. „Mit der Zahl der Aktiven kratzen wir gerade so an der Mindeststärke“, sagte Birkner. Das größte Problem sei wie bisher die Personalsituation beim Atemschutz. Das sei alters- oder krankheitsbedingt, aber auch dadurch, dass man keine beziehungsweise nicht genug neue zehn Geräteträger ausbilden könne, da sie die verschärften Voraussetzungen nicht erfüllten, bedauerte der Kommandant. Daher müsse die Priorität auf der Modularen Trupp Ausbildung liegen.

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Veröffentlichung

So, 08. Mai 2022

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